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Am 9. März 2024 begaben sich 13 Kinder und Jugendliche aus der Bogenabteilung der Stuttgarter Bogenjäger samt Begleitung durch Olaf, Kerstin, Karin und Mia auf einen spannenden 3D-Parcoursbesuch in Haigerloch-Stetten. Bei strahlendem Sonnenschein und besten Wetterbedingungen versprach der Tag ein unvergessliches Erlebnis zu werden.
Die jungen Bogenschützen starteten bereits um 8:30 Uhr in den Tag. Der Parcours führte sie durch Wald und Wiese mit 28 verschiedenen 3D-Tierattrappen – die Jugendlichen zeigten ihr Können und ihre Begeisterung für den Bogensport.
Zur Mittagszeit erwartete die Gruppe ein gedeckter Tisch, der keine Wünsche offen ließ. Bei duftendem Punsch, aromatischem Kaffee, belegten Brötchen, verlockendem Kuchen und frisch gebackenen Zimtschnecken stärkten sich die jungen Schützen für die zweite Hälfte des Tages. Die gute Laune war ansteckend, und die Gespräche drehten sich um die besten Schüsse und die schönsten Momente auf dem Parcours. Natürlich war auch der Waldspielplatz mit der Wippe ein Highlight.
Nach einem ganzen Tag im Freien kehrten die Jugendlichen auf der Rückfahrt nach Stuttgart müde, aber mit strahlenden Augen zurück. Der Parcoursbesuch war nicht nur ein sportliches Abenteuer, sondern auch eine Gelegenheit, neue Freundschaften zu knüpfen und die Natur zu genießen.
Insgesamt war der Parcoursbesuch der Jugend der Stuttgarter Bogenjäger in Haigerloch-Stetten ein tolles Erlebnis, das sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer!
Vielen Dank an alle, die geholfen haben, den Tag zu diesem Erlebnis zu machen.
Text: Olaf Labrenz
Fotos: Mia, Olaf, Helena
Nähere Infos findet ihr auf unser Seite zum Thema Jungendtraining.
Vorbereitungen für die kommende Outdoor-Saison
Es ist mal wieder dringend notwendig, etwas auf unserem Gelände zur Verschönerung zu tun. Da steht einiges an, und wir können ab 10 Uhr bis etwa 15 Uhr viele Hände brauchen – Hände in Handschuhen und Hände mit Werkzeug.
Es gibt leichtes zu tun wie Laub zusammen rechen, Reisig kleinmachen, Sand verteilen, aber auch schwereres wie Äste zersägen – und dann alles in den Container damit.
Bis dahin sind neue Holzwolle-Ballen geliefert und wir werden diese aufstellen – das gibt richtig viel Geschäft – und solche Ballen sind ordentlich schwer. Deshalb werden auch kräftige Leute benötigt.
Und wir wollen gemeinsam neue Tierziele aufstellen – für viel Spaß im Frühjahr – und endlich den neuen Vorhang hinter der Funrange aufhängen.
Super, Danke: Wir sind voll! Es haben sich genügend Leute angemeldet.
Beinahe wäre der Titel des Süddeutschen Meisters in der Klasse Traditioneller Recurve TRB bei den Jungen Senioren zum dritten Mal hintereinander an die Bogenjäger des SV Hoffeld gegangen. Doch diesmal schnappte ihn sich ein anderer: Torsten Diefendahl vom BSF Mötzingen. Diefendal ist den SV Hoffeldern gut bekannt, denn er war reger Teilnehmer bei unserem ehemaligen Schach-Bogenturnier gewesen und hatte sich dort stets auf dem Treppchen platziert.
Den zweiten Platz konnte sich diesmal Lothar Hahn ergattern, fünfter wurde Günther Manz. Nicht dabei war in diesem Jahr Reinhard Meyer, der Sieger von 2022, weil er wegen Erkrankung nicht teilnehmen konnte.
Steigerung gegenüber dem Vorjahr bei Matthias Velero: Er konnte seinen dritten Platz in der Königsklasse der Historischen Holzbogen vom Vorjahr verbessern und wurde diesmal Süddeutscher Vizemeister hinter Marcel Egerter von der SGi Welzheim (mit Olympiastützpunkt und Bundesliga-Team).
Endlich sind die Bilder online
Wegen Schwierigkeiten auf der Website hat es ein bisschen gedauert – aber nun sind die von Lu und Wolf fotografierten Bilder unseres Turniers im Herbst 2023 auf der Website anzusehen.
Hier geht’s zum Fotoalbum.
Vorarbeiten am 19. Oktober
Schon sind wir wieder mittendrin in der dunklen Jahreszeit – zumindest was das Licht betrifft. Um den klaren Blick auch im Herbst und Winter bei Nacht zu erhalten, werden wir zusätzliche Lampen installieren. Dies bedarf einiger Vorarbeiten.
Am Donnerstag ab 18 Uhr wird ein neuer Graben für das Kabel gezogen. Für diese Knochenarbeit werden viele Helfer gebraucht. Jeder, der eine Spitzhacke schwingen möchte, ist willkommen. Und noch bessser: eine Hacke oder einen Pickel mitbringen, dann haben wir genügend vor Ort.
Mit Beeinträchtigungen auf der Wiesenseite ist zu rechnen.
Es war eine lange Schlacht, und sie steht kurz vor dem Ende: Am Samstag, den 14. Oktober, wird der seit Jahren in der Planung befindliche 3D-Parcours der Bogenwelt Kirchentellinsfurt eröffnet.
Engelbert Tschernitsch, den meisten bekannt als „Tschingo“, hat mit seinem Team von der Bogenwelt einen jahrelangen Kampf mit den Ämtern hinter sich. Eine Genehmigung nach der anderen musste geholt werden, immer wieder fühlte sich der nächste Beamte zuständig. Doch nun steht tatsächlich die feierliche Eröffnung kurz bevor.
Am 13. Oktober werden auf der Homepage www.bogenwelt.de genaue Informationen über den Standort und alles Weitere veröffentlicht. Nicht schon vorher, denn wer weiß, am Ende findet sich noch irgendein neuer Paragraph, der einzuhalten ist.
Also, am 13. auf die Website schauen, und am 14. geht’s ab Richtung Albrand, denn dort wird er irgendwo sein, der Bogenwelt Parcours.
Und in der Bogenklasse TRB schaffte Helena Labrenz grandiose 402 Punkte – und konnte damit ebenfalls gewinnen.
Während der Saison 2023 über hatten 32 Turniere nach dem Doppelhunter-Modus stattgefunden, und die besten Bogenschützen von 510 Teilnehmern wurden zum Final-Turnier am 15./16. September in der Klosterstadt Maulbronn eingeladen.
Qualifiziert hatten sich in der Klasse Bowhunter Recurve Anja Luisa Riedel bei den Jungen Seniorinnen sowie Günther Manz, Lothar Hahn und Wolf-Martin Riedel in der Klasse Traditionelle Recurves – der größten Klasse – bei den Jungen Senioren für das Finalwochenende beim VfS Maulbronn.
Während es bei den Herren sehr spannende, knappe Entscheidungen gab, hatten sämtliche Gegnerinnen von Anja Luisa kurzfristig abgesagt. Zwar fiel ihr dadurch die Goldmedaille ohne Gegenwehr in die Tasche, doch das ist eher schade und nicht der Sinn der Sache. Doch sie machte das beste daraus und kämpfte gegen die anderen Schützen in den ihr zugeteilten Gruppen. Und schlug dabei sogar zwei Compound Blank-Schützen.
Bei Günther, Lothar und Wolf zählte dagegen jeder Schuss. In der ersten Runde von 14 Zielen auf dem Parcours ging es um die Reihenfolge der eingeladenen 16 Starter, und nur die ersten acht kamen weiter. Günther dominierte deutlich und belegte klar den ersten Rang, Wolf schaffte den dritten Platz, nur Lothar reichte der zehnte Platz nicht mehr für die Zwischenrunde. Am Nachmittag dann die zweite 14er-Runde auf einem anderen Parcours. Günther musste gegen den Achtplatzierten und Wolf gegen den Sechstplatzierten kämpfen. Beide konnten sich weiter glatt durchsetzen und standen somit im Halbfinale.
Am Sonntag Vormittag ging es auf dem dritten Parcours in den zwei Halbfinals um die Entscheidung über den Einzug in das Gold- oder das Bronzefinale. Alle vier Kontrahenten in einer Gruppe – es herrschte sehr faire, aber konzentrierte, prickelnde Atmosphäre – ein tolles Miteinander auf sehr hohem Niveau.
Während Wolf am Vortag souverän weiter gekommen war, lässt ihm sein Gegner, der Franke Werner Noe, am Sonntag Vormittag keine Chance und Wolf rückt somit ins kleine Finale um die Bronzemedaille. Günther kämpft mit seinem Gegner, Reiner Schuppel aus Heidelberg, Ziel für Ziel bis zum Schluss. Obwohl Schuppel lange führt, kann sich Günther bei Ziel elf wieder herankämpfen.
Am letzten Schuss Nummer 14 auf einen stehenden Bären in etwa 50 Meter Entfernung ist er nur vier Punkte zurück. Beide gleichzeitig am Pflock, Günther trifft mit dem ersten Pfeil – ins Kill. Zehn Punkte. Schuppel hat eine Null. Zweiter Schuss von Günther vom etwas weiter vorne platzierten Pflock – eine Acht. Und Schuppel noch einmal eine Null. Was für ein Krimi, eine Nervenentscheidung. Günther ist in diesem Moment absolut cool und darf somit um die Goldmedaille kämpfen.
Am Nachmittag finden dann auf der Wiese beim Schützenhaus des VfS Maulbronn die Finalkämpfe um die Medaillen vor Publikum statt. Vier Tiere, jede Paarung muss pro Tier wie üblich von zwei unterschiedlich weit entfernten Pflöcken schießen.
Nun hat Wolf den Heidelberger Reiner Schuppel als Kontrahenten. Beide haben mit der ungewohnten Situation zu kämpfen und zeigen nicht ihre besten Seiten. Wolf ist vielleicht eine Spur übermotiviert und schießt ein drei Mal drüber. Er hat keine Chance mehr, das wieder aufzuholen – Schuppel kann sich daher Bronze an sich reißen. Insgesamt ist Wolf dennoch zufrieden. Er hat am Samstag eine tolle Leistung gebracht und das vor der Saison gesetzte Ziel der letzten Vier und damit das Erreichen des Halbfinals geschafft.
Währenddessen setzt Günther seinen souveränen Auftritt fort und gewinnt nervenstark die Goldmedaille gegen seinen Gegner Werner Noe. Seine Devise: ruhig bleiben und nicht über die erzielte oder noch zu erreichende Punkte nachdenken, sondern auf jeden einzelnen Schuss konzentrieren. Dadurch hält sich bei ihm die Nervosität in Grenzen. Gratulation.
Zweimal Gold, ein vierter und für Lothar letzendlich sogar noch der achte Platz (ab Rang fünf wurde die Gesamtpunkzahl auf den drei 14er-Einheiten zusammengezählt) – tolle Leistung also für die Stuttgarter Bogenjäger.