Leider bieten wir ja in der kalten Jahreszeit keine verbindliche Betreuung/Schießaufsicht auf dem Gelände an.
Für die neueren Mitglieder, die noch keine Platzreife haben, bedeuted das, dass sie nur schießen dürfen, wenn jemand mit Platzreife vor Ort ist und sie sich darüber verständigt haben.
Um die Planung etwas zu vereinfachen, haben wir auf der Seite Aufsicht/Schiessanlage eine Tabelle Platzbetreuung hinterlegt, in der sich Schützen MIT Platzreife eintragen können um den anderen Mitgliedern zu zeigen, wann Betreuung gegeben ist. Die Eintragung dort ist freiwillig und unverbindlich.
Die beste Betreuung bekommt ihr natürlich wenn ihr euch persönlich verabredet.
Denkt auch daran, es gibt eine Mitgliederliste in die ihr euch freiwillig eintragen könnt. Das erleichtert die Abstimmung.
In der Halle sind die Zeiten verbindlich, aber der Platz begrenzt und bei diesem Wetter ist es draußen natürlich deutlich schöner.
wie ihr wahrscheinlich festgestellt habt, gab es in letzter Zeit keine regelmässigen Newsletter mehr.
Das Problem ist, dass das Zusammenstellen und dann auch Erstellen eines solchen Newsletters recht viel Zeit in Anspruch nimmt und in der Regel nur eine Dopplung der Informationen ist, die wir auf unserer Website sowieso zur Verfügung stellen.
Aus diesem Grund haben wir uns entschieden keinen regelmässigen Newsletter mehr zu erstellen und euch zu bitten, die aktuellen Infos durch regelmäßige Besuche auf unserer Website zu erhalten.
Ihr findet in unserem Bereich Aktuelles/Newsticker alle relevanten Änderungen und solltet hier regelmäßig, auf jeden Fall vor jedem Besuch der Schießanlage vorbei schauen.
Ich wünsche euch noch einen guten Start in die … vielleicht dann doch irgendwann … kalte Jahreszeit.
Hallo liebe Jugendschützen und -schützinnen, wie letztes Jahr wollen wir auch dieses Jahr wieder ein Halloweenturnier veranstalten.
Falls ihr dazu Lust habt, meldet euch bitte möglichst bald an. Den Link dafür findet ihr im aktuellen Newsletter. Dort findet ihr auch noch mehr Infos zum Ablauf.
Wir haben uns einige neue Ziele passend zum Thema Halloween einfallen lassen, geschossen wird im (fast) Dunkeln auf beleuchtete Ziele.
Novum für den SV Hoffeld: Noch nie waren so viele Stuttgarter Bogenjäger bei einer Deutschen Meisterschaft am Start
Eine Frau und sieben Herren machten sich Anfang Oktober auf den Weg ins Allgäu nach Kempten. In der Klasse Bowhunter Recurve nahm bei den Jungen Seniorinnen Anja Luisa “Lu” Riedel den Wettkampf auf, bei den Herren Marc Mauch. In der Klasse Traditioneller Recurve bei den Herren Lukas Lick sowie Wolfram Hahn und bei den Jungen Senioren ab 55 Jahren Günther Manz, Lothar Hahn, Reinhard Meyer und Wolf-Martin Riedel. Für diese acht Personen sollte die Veranstaltung gleich in dreierlei Hinsicht einzigartige und extreme Erlebnisse bieten: Erfolg und Misserfolg, fürchterliches bis herrliches Wetter und das alles auf vier herrlich gestellten Parcours mit traumhaften 3D-Tieren in grandioser Natur. Der Wetterbericht für Tag eins, das war Sonntag, der 2. Oktober, hatte Regen und Sturm vorhergesagt. Tatsächlich kam es dann nicht ganz so schlimm und es regnete nur leicht. Teilweise konnten sogar Regenjacken und -hosen abgelegt werden. Mittags deutete ein kräftiger Schauer an, wie schlimm es hätte kommen können. Währenddessen wurden die Wege durch Wälder und Felder von Stunde zu Stunde schmieriger und der Schlamm immer tiefer. Das zog für alle Schützen anspruchsvollste Bedingungen nach sich. Die Stuttgarter Bogenjäger legten am ersten Tag bei einer 3-Pfeil-Runde und einer Doppelhunter-Runde eher verhaltene Ergebnisse hin. Unsere Jungen Senioren bei den traditionellen Recurve-Schützen waren am besten vertreten durch Günther, der sich auf Platz 6 fand, Wolf, Lothar und Reinhard deutlich weiter hinten auf den Rängen 19, 21 und 23. Bei den Herren lag Lukas auf einem aussichtsreichen Rang 10, Wolfram auf Platz 32. Die Bowhunter Recurves sahen Marc auf der 16. Stelle, und auf einem sehr guten zweiten Platz rangierte Lu, die Dritte von 2021, punktgleich mit der Titelverteidigerin des Vorjahres Brigitta Reger – allerdings scheinbar gewaltige, kaum aufholbare 32 Punkte hinter der Führenden, Rosa Janwlecke aus Varl. Der Regen sollte auch in der Nacht immer wieder kehren, hörte allerdings rechtzeitig vor dem Wettkampfbeginn wieder auf. Doch auf den zuvor matschigen Wegen und Pfaden fanden nun heftigste Schlammschlachten statt, bei jedem Schritt versanken die Stiefel bis über die Knöchel im Morast. Die drei Jungen Senioren Wolf, Lothar und Reinhard kamen mit den Bedingungen und der gnadenlosen Ein-Pfeil-Hunterrunde, in der pro Ziel nur ein Pfeil geshossen wird, gar nicht zurecht und schlidderten einheitlich auf die Schlussränge 21 bis 23, Lothar und Wolf dabei sogar exakt gleich in der Anzahl der Punkte und Killtreffer. Auch Günther rutschte auf den 12. Rang ab. Bei den Herren musste Wolfram ebenso einen Platz abgeben, er wurde 33. bei seiner ersten großen Meisterschaft. Viel besser machte es dagegen Lukas Lick: Er stürmte mit dem zweitbesten Punktergebnis seiner Klasse weit nach vorne. Das sollte für den Sprung auf das Treppchen reichen: dritter Platz bei der Deutschen Meisterschaft. Nur ein Schütze war an diesem Tag bei den Traditionellen Recurves noch besser. Der mit einigen Stuttgarter Bogenjägern gut bekannte Frank Herzig aus Riederich bei Metzingen legte ein bravouröses Ergebnis hin und schnellte von Rang 14 ganz nach oben aufs Treppchen. Der frisch gebackene Goldmedaillengewinner der Europameisterschaft, bei der er am letzten Tag ein ebensolches Bravourstück hingelegt hatte, konnte damit seinen Titel vom Vorjahr in Fulda verteidigen, das war bereits der dritte Titel in Folge. Unter starken Schmerzen in der Schulter war Marc Mauch nach Kempten gekommen. Bei Berücksichtigung dieser Tatsache ist noch höher anzurechnen, dass er sich sogar noch um einen Platz verbessern konnte: Schlussrang 15. Marc schaffte dabei sogar den Sprung aufs Treppchen: In der vereinsübergreifenden Mannschaftswertung “Mixed”, in der zwei Visierschützen und drei weitere Schützen aus mindestens zwei anderen Klassen antreten, erkämpfte er sich seinen hochverdienten dritten Rang. Auch unsere Europameisterin von Frankreich, Anja Luisa “Lu”, hatte eine große Aufgabe vor sich. Man schießt in den großen nationalen und internationalen Bewerben stets zu zweit, und die Gruppen werden am zweiten Wettkampftag nach dem Ergebnis des Vortages eingeteilt. Dadurch schießen die direkten Konkurrenten Aug in Aug, Punkt für Punkt gegeneinander, Lu musste daher als Zweite gegen die Führende antreten. Und begann denkbar schlecht. Doch auch ihre Konkurrentin musste Federn lassen. Dafür zogen nun die anderen vorbei. Doch Lu konnte sich fangen und kämpfte sich wieder nach vorne durch – nur eine Konkurrentin sollte unerreichbar bleiben: Die Tags zuvor noch Vierte, Frauke Köndgen, zeigte an diesem Tag der Deutschen Einheit keinerlei Schwächen und gewann souverän den Titel vor Anja Luisa Riedel, der Deutschen Vizemeisterin. Fazit: Licht und Schatten bei den Stuttgarter Bogenjägern. Drei Schützen auf dem Treppchen und hochklassige Wettkämpfe auf vier unvergesslichen 3D-Parcours von absolut höchstem internationalen Niveau.